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Legasthenietraining
Der Begriff Legasthenie bezeichnet vor allem Schwierigkeiten im Erwerb des Wortlesens und Rechtschreibens. Etwa 7% der Bevölkerung sind von einer so genannten Lese- Rechtschreibschwäche betroffen. Darüber hinaus zeigen die aktuellen OECD-Studien (PISA, PIRLS), dass bis zu 20% der österreichischen Schülerinnen und Schüler selbst mit dem Verständnis einfacher Texte nicht zurechtkommen.
Achten Sie auf folgende Risikofaktoren
• Zeigt Ihr Kind Schwierigkeiten im Anfangsunterricht des
Schriftspracherwerbs?
• Hat ihr Kind wenig Freude am Lesen?
• Bemerken Sie Probleme beim Unterscheiden ähnlicher Laute
und Buchstaben?
• Hat ihr Kind Schwierigkeiten in der Schreibmotorik?
• Treten bei Ihrem Kind gehäuft Fehler beim Abschreiben auf?
• Kommt Ihr Kind nicht in ein flüssiges Lesen?
• Macht Ihr Kind beim freien Schreiben viele Rechtschreibfehler?
• Plagt sich Ihr Kind mit dem sinnerfassenden Lesen?
• Stellen sich bei ihrem Kind trotz vermehrten Übens nicht die
entsprechenden Lernerfolge ein?
Kinder sind von Beginn ihres Lebens an Neuem interessiert. Wenn sich Menschen mit dem Erwerb der Kulturtechniken Lesen und Schreiben jedoch schwer tun, sollte es ein besonderes Anliegen sein, sie in ihrem Lernprozess zu begleiten und ihre natürliche Lernmotivation zu erhalten. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, wo die Stolpersteine im Schriftspracherwerb liegen und welche Methoden Betroffenen weiterhelfen.
Nach einer umfassenden Förderdiagnostik können wir ein individuelles, zielgerichtetes und ressourcenorientiertes Training gestalten (das auch Spaß machen darf). Unsere langjährige Praxis hat gezeigt, dass lese- und rechtschreibschwache Kinder sehr wohl Lesen und Rechtschreiben lernen können.
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